• Gans schön gefährlich
          • Gans schön gefährlich

          • Gans schön gefährlich wurde es für die Schüler der 3. und 4. Klasse am Donnerstag, den 23.06.2022. Die bekannte Kinderbuchautorin Suza Kolb hat im Stadtschloss aus ihrem neues Haferhorde Buch „Gans schön gefährlich“ vorgelesen. Das ist bereits der 19 Band, der von dieser Kinderbuchreihe erschienen ist.

            Suza Kolb hat die 110 Kinder der Grundschule am Markt schnell in ihren Bann gezogen. Die Kinder lauschten aufmerksam der Geschichte, die die Autorin in Auszügen vorlas und bestaunten die tollen Zeichnungen von Nina Dulleck.

            Am Ende der Lesung stellten die Schüler zahlreiche Fragen an die Autorin, die diese auch geduldig beantwortet hat. Natürlich gab es als kleines Abschiedsgeschenk noch Autogrammkarten, so dass dies ein rundum gelungenen Lesevormittag war.

             

            Text unfd Fotos: Sandy Nicodemus

        • Salve!!!
          • Salve!!!

          • Standesgemäß begrüßte ein römischer Zenturio die Schüler der 4. Klassen. Nachdem Erfolg der „Lesereise ins Mittelalter“ 2021 startetet in diesem Jahr der Projekttag „Lesereise ins alte Rom“ am Dienstag, den 31.05.2022, im Schulhaus Seubelsdorf.

            Zahlreiche Stationen gaben Einblicke in den Alltag der antiken Welt. Die Kinder haben in kurzen Lesetexten viel Interessantes über das Militär, die Kleidung, die Gladiatoren, das antike Schulwesen und natürlich auch über Julius Cäsar erfahren. An jeder Station stand ihnen ein Experte aus der Klasse 4c zur Verfügung. Diese Experten haben sich in der vergangenen Woche intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet und verdienen ein ganz besonderes Lob. 

            Außerdem rundeten zahlreiche Mitmachangebote den Vormittag ab. Einmal im Leben ein richtiger Römer zu sein, das war an Station 11 möglich. Eine Toga zu wickeln und zu tragen war nämlich gar nicht so einfach. Unter dem Stichwort „Brot und Spiele“ verteilten die Lehrer warmes Fladenbrot mit Butter und Knoblauch, so dass ein ganz besonders leckerer Duft durch das Schulhaus zog.

            Göttervater Jupiter und auch Kriegsgott Mars konnten an Station 18 leibhaftig unter die Lupe genommen werden. Playmobilfiguren der antiken Götterwelt, tapferer Gladiatoren und wagemutige Wagenlenker aus dem Circus Maximus machten die einzelnen Stationen besonders interessant.

            Auch eine Leseinsel mit zahlreichen Büchern und eine Lesespurgeschichte in der Göttervater Jupiter seinen Lorbeerkranz verloren hatte, standen im Lesestübchen der Schule zur Verfügung.

            Die Schüler haben den ganzen Vormittag fleißig gearbeitet und sind nun richtige Rom – Experten geworden. Das praktische Erleben und die Freunde daran, mit Hilfe des eigenen Handelns Dinge zu erfahren, ermöglichte den Kids ihre Lesekompetenz spielerisch zu erweitern und nebenbei historisches Wissen zu erwerben. Dieses Projekt ist ganz eindeutig alles andere als ein schnöder, langweiliger Schulvormittag gewesen.

            Text und Fotos: Sandy Nicodemus

        • Statt normaler Schule … ein Tag im Jugendzentrum Lichtenfels!
          • Statt normaler Schule … ein Tag im Jugendzentrum Lichtenfels!


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            Schon vor den Pfingstferien erreichte die Klasse 4a nach kurzem, reibungslosem Fußmarsch das Jugendzentrum der Stadt Lichtenfels, wo sie von Eddy und seinem Team herzlich mit einem zweiten Frühstück willkommen geheißen wurde. Schnell waren vier Teams gebildet und es ging an die verschiedenen Aufgaben.

            Eine Gruppe hatte immer jeweils Pause, wo aber keine Langeweile aufkam, denn die Kinder konnten sich mit den offenen Angeboten des JUZ beschäftigen, also kickern, skaten, musizieren, Billard spielen oder einfach nur chillen.

            Eine Aufgabe war das Entkommen aus dem „Escape room“. Nur durch clevere Zusammenarbeit war es möglich, die im Raum versteckten Codes und Schlüssel zu finden und so zu kombinieren, dass alle Schlösser geöffnet werden konnten um aus dem Raum zu entkommen. Von Eddies Team wurde wenig geholfen, sondern eher noch Zeitdruck aufgebaut um die Spannung zu erhöhen. Zwei Gruppen konnten dann tatsächlich entfliehen.

            Eine zweite Anforderung bestand darin eine „Firma“ zu gründen, die mit vorgegebenen Materialien einen Schutzmechanismus für ein rohes Ei konstruieren sollte, das einen Sturz aus großer Höhe heil überstehen sollte. Begleitend dazu drehten die Kinder einen kurzen Werbespot, wo sie sich vorstellten und für ihre „Firma“ warben. Beim abschließenden Test wurde das getunte Ei aus dem 1. Stock auf die Straße geworfen und tatsächlich war eine Gruppe erfolgreich und das Ei blieb unversehrt.

            Und die dritte Challenge bestand in der Überwindung eines „gefährlichen“ Moores, wobei nur drei Teppichfließen als Trittsteine für die ganze Gruppe zur Verfügung standen. Erschwerend kam hinzu, dass noch diverse Gegenstände eingesammelt werden mussten und das Ganze unter Zeitdruck ablief. Es war nötig, einen gemeinsamen Plan zu entwerfen, die Aufgaben klar zu verteilen und konstruktiv zusammenzuarbeiten. Es gelang allen Gruppen, wenn auch unterschiedlich schnell, das Moor zu überwinden.

            Die ganze Aktion lief offiziell als „den Zusammenhalt fördernde Maßnahme“, aber letztendlich hat es allen einfach nur unheimlich Spaß gemacht … und damit ist das Ziel des Angebots zu 100% erreicht.

             

            Danke an das JUZ-Team!

             

            Text: Peter Hüttner Fotos: Monika Heublein

            Eierfall/ EGG Drop

            Und darum geht’s im „Great Egg Drop“: Die Gruppe bekommt ein einzelnes rohes Hühnerei, Trinkhalme, eine Rolle Klebeband, eine Schere, Luftballon Zeitung, Schnur, Band und dazu den Auftrag, gemeinsam das rohe Ei zu verpacken. Um das Ei herum muss eine Fallmaschine entwickelt und gebaut werden, die das Ei beim Sturz aus dem ersten Stock eines Hauses unversehrt hält.

            Wenn das Ei verpackt wird, wird das Ei im Fernsehen durch die Kinder gemeinsam vorgestellt. Anschließend muss es den Fall aus dem 1. Stockwerk überleben.

            Die Kinder lernen hier gemeinsam Lösungen zu finden und diese gemeinsam umzusetzen. Wichtig ist das Gemeinschaftserlebnis, im Team miteinander an einer Aufgabe und deren Lösung zu arbeiten. Die Kinder lernen, dass jeder Vorschlag – erscheint er auf den ersten Blick auch noch so unsinnig – zumindest in Betracht gezogen und von der gesamten Gruppe hinsichtlich des Aussicht auf Erfolg durchdiskutiert wird.

            Durch diese Erfahrung werden die Teilnehmer darin bestärkt, auch bei sonstigen Gemeinschaftsaufgaben ihre Ideen vorzutragen, so unsinnig sie auf den ersten Blick auch erscheinen mögen. Davon profitieren sie nicht nur in der Schule, sondern auch im Beruf. Denn bewertet wird in aller Regel nicht einzig und allein das Ergebnis, den ein Vorschlag zur Folge hatte. Mindestens ebenso wichtig ist, dass sich jeder Beteiligte Gedanken über die Aufgabe und deren Lösung macht. Auch Vorschläge, die letztlich nicht zum Ziel führen, werden dahingehend berücksichtigt. Wer Engagement zeigt, auch wenn es in eine falsche Richtung geht, wird in aller Regel positiv bewertet.

            Text: Monika Heublein  Fotos: Monika Heublein

            Sumpfmonster

            Spielebeschreibung

            Das Spiel Sumpfmonster ist ein Kooperationsspiel. Nur gemeinsam können die Kinder bei diesem Spiel gewinnen und die Aufgabe meistern.

            Zu Beginn bekommt jeder Teilnehmer ein Stück Pappe bzw. Fliese. Die Aufgabe besteht nun darin, dass alle Gruppenteilnehmer gemeinsam auf den Fliesen einen Sumpf überqueren müssen, in dem ein gefährliches Sumpfungeheuer wohnt.

            Die Teilnehmer müssen schnell sein, denn wenn sie eine Fliese hinlegen und nicht sofort betreten, versinkt diese im Sumpf und diese Fliese ist auch für die anderen Teilnehmer verloren. Das gilt auch, wenn der nächste Spieler nicht schnell auf die Fliese folgt.

            Die Gruppe muss herausfinden, wie sie am schnellsten vorwärtskommt. Der erste legt eine Fliese vor sich, tritt drauf und lässt sich die Fliese vom Hintermann geben. Legt diese also wieder ein Stück vor sich und tritt sofort auf diese vorderste Fliese. Der Hintermann folgt auf die freie Fliese. Vom nächsten Hintermann (oder Hinterfrau) wird die nächste Fliese nach vorne gereicht usw. usw.

            Teilnehmer, die in den Sumpf mit irgendeinem Körperteil treten, werden vom Sumpfmonster gefressen und müssen zurück zum Start. Einen Sieger gibt es nicht, denn alle Teilnehmer müssen den Sumpf heil überqueren, wenn sie diese Aufgabe lösen wollen. Wenn irgendwann im Verlauf des Spiels die Fliesen knapp werden, sollten sich die Teilnehmer in einer kleinen Pause eine bessere gemeinsame Strategie überlegen und einen neuen Versuch starten. Vielleicht müssen hin und wieder auch einmal 2 Personen auf einer Fliese stehen – natürlich ohne diese Fliese zu übertreten.


            Text und Fotos. Monika Heublein

            Escape Room

            Eingesperrt in einem Raum, der einen abgeschlossenen Ort symbolisiert (ein Schloss, ein Piratenschiff, eine ägyptische Pyramide, ein Gefängnis, ein ferner Planet usw.), müssen die Teilnehmenden zusammenarbeiten, um die Rätsel zu analysieren und zu lösen. Schaffen sie es innerhalb einer begrenzten Zeit zu entkommen?

            Text und  Fotos: Monika Heublein

        • Kletterwaldbesuch der Klasse 3a
          • Kletterwaldbesuch der Klasse 3a

          • Am Mittwoch, den 01. Juni, sind wir in den Waldklettergarten nach Banz gefahren.
            Erst haben wir unsere Ausrüstung angezogen. Das war gar nicht so einfach.
            Jeder Gurt musste fest sitzen. Auch einen Helm mussten wir aufsetzen.
            Nach einer kurzen Einweisung und Erklärung durften wir losklettern.
            Für uns öffnete die Mitarbeiterin des Kletterwalds den blauen und den gelben Parcour.
            Kamen wir einmal in Not, mussten wir uns bemerkbar machen und laut rufen: "Hilfe - blau!" oder "Hilfe - gelb!"
            Dann kam sofort jemand angeflitzt und half uns z.B. auf die andere Seite.
            Wir sind geklettert bis die Schule aus war. Bevor wir nach Hause gefahren sind, haben wir uns noch mit einer Brotzeit gestärkt. In der Schule haben wir uns verabschiedet.
            Jeder Einzelne von uns ist über sich hinausgewachsen! Ängste wurden überwunden. Wir haben uns gegenseitig bestärkt und uns Mut gemacht. Das war ein toller Sportunterricht!



            Text: Frida Fuchs 3a - Bilder: Tamara Zelles

        • "Wandertag" der 4a
          • "Wandertag" der 4a

          • Es war ein ganz besonderer Wandertag für die 4a am 27.04.2022. Normalerweise geht eine Klasse zusammen mit ihrem Klassenlehrer zum Wandern. Doch Herr Hüttner war an diesem Tag nicht da. Er hatte da nämlich einen Termin im Standesamt in Bad Staffelstein.

            Heimlich planten wir den Wandertag nach Bad Staffelstein, um den Klassenlehrer Herrn Hüttner zu überraschen.

            Damit Frau Schell nicht alleine mit der Klasse unterwegs war, erklärte sich Frau Neufeld bereit dazu, mitzugehen. Kurz nach 8 Uhr starteten wir an der Schule. In Reundorf konnten wir an einem Spielplatz unsere Pause machen, um uns für den restlichen Weg zu stärken.

            Am REWE-Parkplatz in Bad Staffelstein wartete Herr Croner und Frau Nielsen bereits auf uns. Herr Croner hatte die bestellten Blumen mitgebracht. Frau Nielsen und Frau Neufeld banden die selbstgebastelten Anhänger an die Blumen, Herr Croner hatte ein langes Kletterseil dabei, damit wollten wir uns vor dem Rathaus aufstellen, doch zuerst musste eine Stellprobe erfolgen.

            Alles hat tadellos geklappt, jetzt ging´s zum Rathaus, dort stellten wir uns auf und warteten auf das Brautpaar. Dies dauerte gefühlt einen halben Tag, aber die ganze Klasse wartete geduldig auf ihren Lehrer. 

            Herr Hüttner und seine Frau Magdalena waren sichtlich überrascht, als sie vor die Rathaustüre traten.

            Uns ist die Überraschung eindeutig gelungen!!!!

            Als Belohnung spendierte der Bräutigam den Kindern ein Eis.

            Dieses holten wir uns selbstverständlich sofort in der Eisdiele, schleckten es genüsslich und liefen dann müde, aber sehr zufrieden zum Bahnhof. Nach ca. 8 km Fußmarsch an diesem Vormittag fuhren wir mit dem Zug zurück nach Lichtenfels. 

            Ein einmaliges Erlebnis für die Kinder und für den Lehrer!

             

            Vielen herzlichen Dank nochmal an Frau Neufeld, Frau Nielsen und Herrn Croner, ohne euch hätten wir das nicht erleben können!

             

            Fotos und Text: M.Schell